Was mich beschäftigt...

Ein weiteres Mal...

...bin ich mit der Mamiya RB67 SD unterwegs gewesen und die Leica M4-2 war auch mit dabei. Obwohl die beiden Kameras so unterschiedlich sind haben sie doch eines gemeinsam. Der bloße Gebrauch, die Haptik und das Spüren der Mechanik machen schon Spaß. Die Leica wirkt im Vergleich geradezu grazil, der Verschluss ist kaum zu hören, während der Spiegelschlag der Mamiya dagegen schon fast brachial ist. Beiden gemeinsam ist, dass ich es damit deutlich langsamer angehen lasse. Das ist schon alleine dem Fehlen eines integrierten Belichtungsmessers geschuldet. Bei der Mamiya kommt noch hinzu, dass ich die eigentlich nur auf einem Stativ benutze.   

Seit längerem bin ich mal wieder zur RUB gefahren, wieder an einem Wochenende, denn ich mag die "Stille" in dieser leeren Betonwüste. Manchmal hört man nichts, als das Klappern der Betonplatten, auf denen man dort wandelt. Das hatte ich schon in Paradox der Hässlichkeit beschrieben. Diesmal habe ich aber die digitale Kamera im Auto gelassen und nur die analogen mitgenommen und beide mit einem Schwarz-Weiss Film geladen. In beiden Fällen mit einem Fomapan 100, den ich zwar noch nicht oft benutzt habe, aber wirklich sehr mag. Definitiv ein Film, den ich noch öfter nutzen werde.

Mamiya RB67 SD mit 90mm K/L 3.5

Leica M4-2 mit Voigtländer 35mm 1.7