Was mich beschäftigt...

Menschen...

...fotografiere ich eher selten, mag das aber trotzdem sehr gerne. Da war es natürlich klar, dass ich meinem Neffen Bob diesen Gefallen gerne getan habe.

Bob wollte gerne ein paar neue Fotos für seine Website und Social Media Kanäle haben (Facebook, Twitter, Instagram und Youtube) und so haben wir uns an einem Tag zwischen Weihnachten und Neujahr zu einer kleinen Session verabredet. Zuerst haben wir bei mir zu Hause in einem provisorischen Studio Setup ein paar Portraits geschossen. Das hat schon eine Menge Spaß gemacht. Wir haben viel gelacht und rumgealbert. Heraus kamen neben den "normalen" Portraits auch einige nicht ganz so gewöhnliche. Die werden der Oma nicht unbedingt gefallen, aber für den geplanten Einsatz passen sie schon.

Eine Hommage an Axl Kleins Buch “Zorn” konnte ich mir dann auch nicht verkneifen, wenn sich die Gelegenheit schon einmal bietet.

“Zorn”

Später sind wir dann noch in den Bochumer Westpark gefahren, um noch ein paar Outdoor Bilder zu machen. Ich finde, der Westpark ist mit seiner Industrie-Kulisse dafür eine interessante und vielseitige Location.

Eine kleine Auswahl der Bilder habe ich nochmal nach Schwarz-Weiß umgewandelt. Ich mag das einfach.

Zorn

Nachdem ich über den Bildband "Zorn" von Axl Klein gelesen hatte musste ich dieses Buch einfach haben. Die Portraits darin sind wirklich klasse. Bei einigen kommt der "Zorn" unglaublich gut rüber, z.B. bei Anette Frier.Solch ein Portrait wollte ich unbedingt selbst einmal ausprobieren. Eine ähnliches Licht Setup (nur mit Schirmen statt mit - ich vermute - Strip-Lights) war schnell aufgebaut und nach ein paar Tests war der "Look" auch schon ganz gut. Mit Lightroom und Photoshop wurde dieser dann noch verfeinert.

Zwei Erkenntnisse habe ich auf jeden Fall gewonnen:

1. Ich kann auf Kommando nicht wirklich zornig gucken. :-) 2. Bei Selbstportraits mit Blende 2.0 und 85mm Brennweite ist das Fokussieren auf die Augen ein Glücksspiel.

P.S. mit dem Erlös u.a. aus dem Verkauf des Buches unterstützt Axl Klein Amnesty International. Noch ein weiterer Grund das Buch zu kaufen.

Zwei, Eins, Meins - Ein Projekt zur Fotografie (Museum Folkwang)

Zwei, Eins, Meins[dropcap]Vor ein paar Tagen stieß ich auf ein interessantes Projekt, das parallel zur kommenden Ausstellung "Der Mensch und seine Objekte" (25. Februar – 29. April 2012) im Museum Folkwang gezeigt werden soll.[/dropcap] Zwei, Eins, Meins - Ein Projekt zur Fotografie

[dropcap]Warum sollte ich nicht selbst einmal an einem solchen Projekt teilnehmen? Ein Objekt war schnell gefunden: der Bürostuhl (oder besser ein Teil davon) auf dem ich etliche Stunden Arbeits- aber auch Freizeit verbringe. Ein Selbstportrait musste auch noch angefertigt werden. Schwarz-Weiss sollte es sein, und ich wollte den Fokus auf den bzw. einem Auge haben. Nach einigen Versuchen (gar nicht so einfach, bei Großer Blende und keiner Möglichkeit ganz exakt auf die Augen fokussieren zu können), war auch das im Kasten.[/dropcap]

Hier ist das Ergebnis:

Zwei, Eins, Meins - Thomas Clemens

Und hier nochmal ein Link auf die Einsendungen aller Teilnehmer.

Zwei, Eins, Meins

Ich finde, das ist ein spannendes Projekt, da es so viele unterschiedliche Ansätze gibt.

Portraits

Viele Portraits habe ich noch nicht fotografiert, aber ich hoffe, dass in Zukunft noch viele hinzukommen werden. Den Anfang machen Anna-Lena, ihr Mann Chino und der "kleine Fratz" einer Freundin der beiden.

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