Was mich beschäftigt...

Der Wendepunkt...

…oder auch das Ziel unserer kleinen Radtour war die Zeche Zollverein in Essen. Zur Zeche Zollverein wollten wir schon länger mal mit dem Rad fahren und den Weg dorthin ausprobieren. Von den gut 17km für die Strecke dorthin waren ca. 14km gut ausgebaute Radwege und es hätten noch mehr sein können, wenn ich nicht das kurze, fertige Teilstück des RS1 hätte ausprobieren wollen. Da wir diese Runde bestimmt nicht das letzte Mal gefahren sind, werden wir auch noch einen andere Alternative ausprobieren, die einen noch größeren Anteil Radweg bietet. Ich finde es fantastisch, dass es dann möglich ist diese Strecke - von sehr wenigen Straßenüberquerungen abgesehen - völlig unbehelligt vom sonstigen Verkehr zurückzulegen. Es war eine hervorragende Idee, die alten Bahntrassen zur Radwegen umzubauen.

Meine Kamera hatte ich mitgenommen, um an der Zeche auch noch ein paar Aufnahmen zu machen. Dabei habe ich mal wieder festgestellt, dass ich dort unbedingt nochmal mit dem Fokus auf Fotografie hin muss. Die Architektur finde ich absolut bemerkenswert und es gibt Unmengen von Details und Motive, die dort zu entdecken sind - dann aber ohne Rad und mit mehr Zeit im Gepäck.

Zombiewalk Essen 2014

Laut Veranstalter ist es der größte in Deutschland. Die Rede ist vom Zombiewalk in Essen, der dieses Jahr wieder am 31.10. In der Essener Fußgängerzone stattfand.

Um die Größe zu beurteilen fehlt mir der Vergleich zu anderen Zombiewalks, aber glaubhaft ist es allemal, denn es sind schon sehr viele "Zombies" unterwegs und nicht wenige davon sind aufwendig und mit viel Liebe zum Detail geschminkt. Da steckt offensichlich neben Kunst- auch eine Menge Herzblut drin.

Das lockt ausser mich selbst natürlich noch etliche andere (Hobby-) Fotografen an und die Zombies lassen sich auch gerne ablichten. Gebissen hat mich jedenfalls noch keiner. ;-)

Ich fand es jedenfalls wieder großartig und freue mich schon auf das nächste mal.

P.S. Sollte ein Zombie hier über eins seiner Bilder stolpern und Interesse daran haben, einfach einen Kommentar hinterlassen. Ich schicke es gerne in höherer Auflösung zu.

Zombiewalk Essen auf Facebook

 



Time Guards

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Beim Essener Parkleuchten hatte ich in den letzten Jahren schon öfters fotografiert. Die Illuminierten Objekt haben ihren ganz besonderen Reiz und manche sind auch tolle Fotomotive. Dieses Jahr fand ich aber nicht so viele Objekte wie gewöhnlich, die mir als Motiv gefielen.Wären nicht die "Time Guards" gewesen, dann wäre meine Ausbeute an Fotos wohl noch geringer ausgefallen. Diese sehr mystisch wirkenden Skulpturen stellen für mich das diesjährige Highlight des Parkleuchtens dar und schon beim Fotografieren hatte ich das Gefühl, dass da ein paar schöne Bilder bei herauskommen werden. Dieser Eindruck hat sich zu Hause beim Betrachten der Bilder dann auch bestätigt. Nur mit den Farben war ich nicht so ganz zufrieden und habe ein bisschen mit Lightroom experimentiert. Das Ergebnis ist eine schon ziemlich starke Abweichung vom Original, aber für mich wirken die Skulpturen dadurch noch viel intensiver. Zum Vergleich sind noch zwei Fotos mit eher zurückhaltender Bearbeitung dabei (Wobei das Foto der "totalen" in der stark bearbeiteten Version auch gar nicht funktionierte).

Diese Version ist sehr nah an den Originalfarben...

...und hier ist die stark veränderte Version.

Pott-Romantik

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Das Ruhrgebiet hat so einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Auch wenn der Strukturwandel viel der alten Industrie vergessen gemacht hat bleiben immernoch alte Zeugen zurück. Die Halden gehören auf jeden Fall dazu. Diese Monumente der Arbeit haben sich zu Naherholungsgebieten gewandelt und natürlich bieten sie auch für Fotografen eine Menge an Motiven. Die Halde Hoheward ist eine der beeindruckensten, nicht zuletzt wegen ihrer Größe. Der Überblick über die Städte ist grossartig und Sonnenuntergänge sind gleichermaßen überwältigend und surreal. Jedem der das Ruhrgebiet besucht kann ich nur ans Herz legen, eine Halde zu erklimmen um sich einen Überblick zu verschaffen, zu verweilen und zu genießen.

Markt- und Schaustellermuseum

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Es braucht schon einen Tip oder Zufall, um das Markt und Schaustellermuseum zu finden, denn von aussen ist an der Hachestr. 68 nicht zu erkennen, was für eine interessante Welt sich dahinter verbirgt.Die vom (verstorbenen) Schausteller Erich Knocke zusammengetragenen Exponate zeigen einen Queerschnitt durch viele Epochen der Schaustellerei. Dabei sind von kunstvollen Figuren, Orgeln bis zu kitschig erscheinenden Objekten unendlich viele Fotomotive zu entdecken. Nur die Tatsache, das aufgrund der Vielzahl der Ausstellungsstücke (immerhin sind noch Traktoren und Karusells darunter) und des begrenzten Raumes alles etwas gedrängt wirkt, macht das Fotografieren bisweilen schwierig. Ein Besuch lohnt sich aber in jedem Fall, denn die ehrenamtlichen Mitarbeiter wissen zu etlichen Ausstellungsstücken Geschichten zu erzählen und man erfährt auch die Geschichte der Jahrmärkte. Dazu ist eine Anmeldung notwendig, denn das Museum ist nur recht selten geöffnet. Näheres ist auf der Website des Museums zu erfahren.

Zombie Walk 2013

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Zugegeben, es waren schon eine Menge Leute beim Zombie Walk in Essen anwesend, aber trotzdem hatte ich mir etwas mehr davon versprochen.Die wirklich gut geschminkten und wie Zombies herumschleichenden Teilnehmer waren eindeutig in der Minderheit. Die Stimmung schien aber recht gut zu sein, die Leute hatten ihren Spaß. Meine Ausbeute an Fotos war sehr bescheiden. Mehr als Schnappschüsse sind dabei nicht rumgekommen. Vielleicht gibt es ja bei den Movie Days in Dortmund im nächsten Jahr nochmal ein paar Gelegenheiten.

Essen Zombie Walk 2013

Essen Zombie Walk 2013

Essen Zombie Walk 2013

Zeche Zollverein - "Tower"

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Mit ein paar anderen Fotografie-Begeisterten war ich gestern auf Zeche Zollverein in Essen um die Installation "Tower" zu fotografieren.Diese Installation im Rahmen der Ruhrtriennale ist nicht nur schön anzuschauen, sie kann auch körperlich erfahren werden. Wasserscheu sollte man allerdings nicht sein, bei den 25000 Litern, die pro Minute herunterprasseln können. Zum Glück kündigen die Pumpen akkustisch an, wenn die Wassermassen entfesselt werden. So kann man als Fotograf rechtzeitig die Flucht ergreifen, damit die Ausrüstung nicht baden geht. Leider ist am 6.10. schon wieder Schluß mit den Wasserspielen, aber die Kalte Jahreszeit ist nicht mehr weit und die ist der natürliche Feind von Wasserinstallationen.

Impressionen vom "Tower":

Nikon Solutions Expo 2012

Durch die fotocommunity.de hatte ich erfahren, das am 27. und 28. April in Essen die Nikon Solutions Expo 2012 stattfinden sollte. Erfreulich war, dass eine Eintrittskarte für 0.-€ bestellt werden konnte, ebenso ein Gutschein für den Check&Clean Service für einen Kamera-Body und ein Objektiv. Die Möglichkeit, die aktuellen Kameras selbst ausprobieren zu können und das Angebot von vielen Vorträgen und Workshops mit u.a. Joe Mcnally, Maike Jarsetz und eingen anderen waren zusätzliche, überzeugende Gründe dort vorbeizuschauen.Als weitere Verlockung gab es noch eine Verlosung durch die fotocommunity.de von einer Nikon J1, Nikon V1 und einer D800. Wow! Leider hatte ich dabei kein Glück. Glückwunsch den Gewinnern! Aber das schmälert meinem sehr positiven Eindruck der Veranstaltung keineswegs. Den Check&Clean Service habe ich gerne in Anspruch genommen. Auf Nachfrage war es auch kein Problem, zwei Bodys und ein Objektiv prüfen zu lassen. Prima! Die Vorträge von Joe Macnally und Maike Jarsetz, die ich mir angesehen habe, waren sehr informativ und unterhaltsam und die D800 habe ich auch ausführlich ausprobieren, und ein paar Bilder auf der eigenen Speicherkarte mit nach Hause nehmen zu können. Mein Fazit zur D800: Eine wahnsinns Kamera! Angenhem überrascht war ich von der Atmosphäre rund um die ausgestellten Kameras. Trotz des Andrangs an den "Objekten der Begierde" gab es keine Nörgeleien zwischen den Besuchern, wenn sich beim "Spielen" viel Zeit gelassen wurde. Eher wurde zusammen gefachsimpelt und geschwärmt. So macht das Spaß. Zu Fotografieren gab es auch reichlich Gelegenheiten, entweder bei den Shows der Bodybuilder, der Artistinnen, der Modenschau oder einfach das "Drumherum". Als Fazit kann ich nur sagen, dass mir der Besuch sehr viel Spaß gemacht, Nikon viel für das fotobegeisterte Publikum geboten hat und ich gerne beim nächsten mal wieder dabei bin.

Parkleuchten 2012

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Letztes Wochenende war ich im Essener Grugapark, um mir wie schon letztes Jahr (2011) das "Parkleuchten" anzusehen und natürlich auch um dort zu fotografieren.Bei einem solchen Event sieht man gut, wie viele Hobbyfotografen es gibt. So schleppten ganze Horden ihre Taschen und Stative durch den Park. Ich natürlich auch. :) Sonntags war es deutlich leerer. Zum Fotografieren war das besser, aber dafür war die Stimmung bei vollem Park schöner. Wie im letzten Jahr schon, waren die Besucher einfach "gut drauf" und erfreuten sich an den bunten, illuminierten Objekten. Gemecker ob des Sinns oder Unsinns habe ich jedenfalls nicht gehört.

So, jetzt aber noch ein paar der entstandenen Bilder.

Museum Folkwang (innen)

museum_folkwang_innen_20111022_088-bearbeitetIch war heute das erste mal im Museum Folkwang und muss sagen, daß ich da schon füher hätte hingehen sollen. Die Architektur wirkt auf mich von innen noch deutlich interessanter als es von außen den Anschein hat. Geradlinig, schlicht, aber einfach gut.Im Foyer darf man frei fotografieren, in der Foto-Ausstellung (Joel Sternfeld) auch, in den anderen Ausstellungsräumen ist es verboten. Das ist aber auch nachvollziehbar. Große Fototaschen müssen an der Garderobe abgegeben werden, da damit die Gefahr zu groß sei, Ausstellungsstücke zu beschädigen, oder (stille) Fehlalarme auszulösen.

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Museum Folkwang (außen)

museum_folkwang_aussen_20111015_045Gestern habe ich das gute Wetter nutzen können, um am Museum Folkwang einige Fotos zu schießen. Auf manchen ist nicht wirklich etwas vom Museumsgebäude zu sehen, die könnten auch an beliebigen anderen Orten entstanden sein, aber ich finde sie trotzdem so gelungen, daß ich sie auf jeden Fall nicht auf der Festplatte verstauben lassen will.Leider hatte ich gestern nur sehr wenig Zeit, denn es mit etwas mehr Muße sind sicher noch einige interessante Motive und Perspektiven zu entdecken. Ich werde also auf jeden Fall nocheinmal dorthin fahren. Nächste Woche wird dann im Museum fotografiert. Darauf bin ich schon sehr gespannt.

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Titelbild "world-of-lights"

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Vor einiger Zeit bekam ich eine Anfrage von Wolfgang Flammersfeld, ob er eins meiner Bilder, dass ich beim Event Parkleuchten 2011 gemacht hatte, für den neuen Katalog für world-of-lights benutzen darf. Natürlich hatte ich nichts dagegen. Im Gegenteil, ich habe mich sehr gefreut, das gerade dem Künstler eins meiner Fotos seiner Objekte so gut gefällt, dass es als Titelbild für seinen Katalog dienen soll.Vor ein paar Tagen habe ich das Belegexemplar bekommen. Ich freu mich! ;-)

Parkleuchten 2011

Der Essener Gruga-Park ist dieses Jahr wieder vom 18. Februar bis zum 20. März mit zahlreichen Lichtinstallationen illuminiert. Ich finde das sehr sehenswert und kann nur jedem empfehlen, sich dies selbst anzusehen. Die Kamera nicht vergessen! :-)