Was mich beschäftigt...

Der Wendepunkt...

…oder auch das Ziel unserer kleinen Radtour war die Zeche Zollverein in Essen. Zur Zeche Zollverein wollten wir schon länger mal mit dem Rad fahren und den Weg dorthin ausprobieren. Von den gut 17km für die Strecke dorthin waren ca. 14km gut ausgebaute Radwege und es hätten noch mehr sein können, wenn ich nicht das kurze, fertige Teilstück des RS1 hätte ausprobieren wollen. Da wir diese Runde bestimmt nicht das letzte Mal gefahren sind, werden wir auch noch einen andere Alternative ausprobieren, die einen noch größeren Anteil Radweg bietet. Ich finde es fantastisch, dass es dann möglich ist diese Strecke - von sehr wenigen Straßenüberquerungen abgesehen - völlig unbehelligt vom sonstigen Verkehr zurückzulegen. Es war eine hervorragende Idee, die alten Bahntrassen zur Radwegen umzubauen.

Meine Kamera hatte ich mitgenommen, um an der Zeche auch noch ein paar Aufnahmen zu machen. Dabei habe ich mal wieder festgestellt, dass ich dort unbedingt nochmal mit dem Fokus auf Fotografie hin muss. Die Architektur finde ich absolut bemerkenswert und es gibt Unmengen von Details und Motive, die dort zu entdecken sind - dann aber ohne Rad und mit mehr Zeit im Gepäck.

Zeche Zollverein - "Tower"

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Mit ein paar anderen Fotografie-Begeisterten war ich gestern auf Zeche Zollverein in Essen um die Installation "Tower" zu fotografieren.Diese Installation im Rahmen der Ruhrtriennale ist nicht nur schön anzuschauen, sie kann auch körperlich erfahren werden. Wasserscheu sollte man allerdings nicht sein, bei den 25000 Litern, die pro Minute herunterprasseln können. Zum Glück kündigen die Pumpen akkustisch an, wenn die Wassermassen entfesselt werden. So kann man als Fotograf rechtzeitig die Flucht ergreifen, damit die Ausrüstung nicht baden geht. Leider ist am 6.10. schon wieder Schluß mit den Wasserspielen, aber die Kalte Jahreszeit ist nicht mehr weit und die ist der natürliche Feind von Wasserinstallationen.

Impressionen vom "Tower":